City of Bones- Chroniken der Unterwelt Band 1
Titel: City of Bones- Chroniken der Unterwelt
Originaltitel: City of Bones
Autorin: Cassandra Clare
ISBN-10: 3401061321
ISBN-13: 978-3401061320
Vom Hersteller empfohlenes Alter:
Ab 12 Jahren
Erscheint: Erstmals 2008
Klappentext:
Die fünfzehnjährige Clary lebt mit ihrer Mutter in New York. Als diese entführt wird, lüftet Clary das Familiengeheimnis: Ihre Mutter gehörte einst der Bruderschaft der Shadowhunter an, einer Gruppe, die seit über tausend Jahren Dämonen jagt. Nach und nach beginnt auch Clary in diese Welt einzudringen. Doch die Welt der Dämonenjäger ist zerrissen. Werden Clary und ihre Freunde es schaffen, ihre Mutter zu retten?
Eigene Meinung:
Ich muss sagen, dass ich dieses Buch, als es erstmals 2008 erschien, schon angefangen hatte zu lesen. Der Hype, der derzeit herrscht, ist ja nun auf den Kinofilm zurückzuführen. Doch auch schon zum damaligen Zeitpunkt fesselte mich dieses Buch. Zum einen, weil ich New York liebe und weil der Schreibstil sehr gut ist. Irgendwie schafft dieses Buch, das man fast jeden Darsteller in sein Herz schließt. Selbst den arroganten Jace, der auf seine ruppige Art sympathisch ist. Clary die Hals über Kopf in eine andere Welt katapultiert wird, schlägt sich tapfer durch das von Schattenwesen (Werwölfe, Vampire, Hexenmeister usw) besiedelte New York. Ich finde dafür schlägt sie sich wirklich gut. Simon ihr bester Freund, wird als Mensch mit verwickelt und weicht trotz dieser Horrorgestalten nicht von ihrer Seite. So einen besten Freund kann man sich nur wünschen, allerdings ist der Aspekt, dass er in sie verliebt ist, für mich persönlich nicht so toll, weil sich ja auch eine Liebesgeschichte mit Jace herausstellt, die wiederum wesentlich spannender zu sein scheint. Vor allem sehe ich die Zwei, eher als ein Pärchen. Clarys Mutter hat ihr verschwiegen, dass sie eine Schattenjägerin war und dieses Blut auch durch in ihrer Tochter fließt. Eine spannende Reise, auf der Suche nach einem Engelskelch, begleitet man die Hauptdarsteller auf ihren Höhen und Tiefen. Ein Oberbösewicht darf natürlich auch nicht fehlen, der sich auch noch als Clarys Vater entpuppt. Valentin ist für mich das unmittelbare A…. und ihm ist diese Rolle perfekt auf den Leib geschrieben.
Was mich wirklich sehr gestört hat, ist die Tatsache das Jace und Clary Geschwister sein sollen. Dafür hätte ich die Autorin killen können. Aber wer dem entgegenwirken will, sollte die Folgebände lesen, was auch ehrlich gesagt mein Grund war, weiterzulesen. Dennoch finde ich, dass die Autorin ihre ganz eigene Atmosphäre erschafft und man ihr ein „zweites“ New York regelrecht abkauft.
Definitiv die Szene als Jace Clary zum Geburtsag gratuliert oben in der Kuppel. Dort gibt es eine Blume, die nur kurz um Mitternacht blüht. Eine wunderschöne Szene! Leider im Film nicht ganz so schön, aber dafür ist der Kuss im Film sehr heiß ;)
Cover:
Allgemein sind die Cover dieser Serie sehr schön! Das grüne Cover ist gut ausgearbeitet und sehr ansprechend fürs Auge. Ich meine auch deswegen, ist es mir 2008 ins Auge gesprungen. Und natürlich die Hochhäuser, weil ich ja so ein Fan von New York bin.
Wem kann ich das Buch empfehlen?
Wer auf eine Geschichte Gut gegen Böse, mit einer netten Prise Fatansy steht und einer kleinen Liebesgeschichte nebenbei nicht abgeneigt ist, wird dieses Buch verschlingen. Es macht definitiv Lust auf mehr und hat tatsächlich Suchtpotenzial! Und nicht zu vergessen erstreckt sich diese Geschichte mittlerweile auf 5 Bände, also jede Menge "Stoff" ;)
Bewertung
4/5
Ich ziehe einen Punkt ab, weil ich damals einfach nicht auf den Fakt klar kam, dass Jace und Clary Geschwister sein sollen und es im Prinzip in den Büchern erst recht spät aufgeklärt wird. Aber manchmal sind es doch gefühlte 5 Punkte, während des Lesens ;)
Besonderheit:
Der Film wurde zwar verrissen in den Kritiken, weil doch einiges zum Buch verändert wurde, aber ich finde den Film gut. Ich schaue ihn mir gerne mehrmals an. Man muss ja auch immer bedenken, dass nicht jedes kleinste Detail verfilmt werden kann. Zudem ich diese Reihe wahrscheinlich nicht weiter gelesen hätte, wenn der Film nicht ein wichtiges Detail vorausgenommen hätte, was ich dank einer Freundin erfahren habe.
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