Mittwoch, 21. April 2021

Rezension~Ellen Alpsten~Die Zarin

 Die Zarin~Historischer Roman~Aufstieg einer Frau


Deutscher Titel: Die Zarin
Autor/in: Ellen Alpsten
Verlag: Heyne
ISBN-10: 3453423577
ISBN-13: 978-3453423572
Seiten:  738 (KB-Ausgabe)
Preis: 12,99€
Erscheint: 12. Dezember 2020
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Danke an den Heyne-Verlag Bloggerportal für dieses super Rezensions-Exemplar!!!!

Klappentext:
Leibeigene, Liebende, Zarin - der bewegende Aufstieg von Zarin Katharina I.

Sankt Petersburg, 1725. Es ist eine stürmische Nacht, in der Peter I. stirbt. Für seine Frau Katharina I. steht alles auf dem Spiel: Wird sie durch die korrupte Hand ihrer Gegner ihr Leben verlieren oder zur ersten Zarin in der Geschichte Russlands erklärt? Sie hält Totenwache und reist in Gedanken zurück. Zu den zwölf Kindern, die sie Peter schenkte, und von denen die meisten starben. Zur Ehe mit dem Zaren, den sie geliebt und verachtet, gefürchtet und umworben hat. Zu dieser Stadt, Sankt Petersburg, Peters Stadt, die sie zusammen gebaut haben. Und in die Zeit, als sie noch Marta hieß und die uneheliche Tochter eines Leibeigenen war – bevor ihr unaufhaltsamer Aufstieg an die Spitze der russischen Gesellschaft begann.

Eigene Meinung:
Ab und an lese ich gerne mal einen historischen Roman und die russische Geschichte mit den Zaren interessiert mich. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. 
Das Buch hat mit 736 Seiten allerdings seine Längen. Was mich neben der Länge gestört hat, waren die Zeitsprünge. Die Zeit um den Tod des Zar Peters wurde angekündigt, aber die Vergangenheit der Katharina nicht. Manchmal war das am Anfang ein bisschen verwirrend, wenn man wieder in der Vergangenheit war. Zudem gab es unheimlich viele Namen und da hätte ich mir eine Erklärung am Ende oder am Anfang des Buches gewünscht, um einfach nochmal nachzuschlagen, wer das war. Ich habe aber auch keine großen Kenntnisse der russischen Gesichte, also ist das Buch definitiv kein Buch für Einsteiger. Die Lücke zwischen Reich und Arm wird hier sehr deutlich. Am Anfang ist Katharina auch ein armes Mädchen, was noch relativ Glück hat und irgendwann als Dienstmagd arbeitet und da lernt man die armen Verhältnisse kennen. Später, als sie den Zaren kennenlernt, zeigen sich die Exzesse im Reichtum auf. Nicht nur im Palast wird Geld verschwendet, sondern auch für Krieg und Mätressen. Andauernd wird getrunken und gefeiert. 
Trotz einiger Kritikpunkte war der Weg der Katharina von einer Magd zu einer der mächtigsten Frauen von Russland interessant zu lesen. Gute 4 Sterne dafür. 
 
Cover:
Ein schönes Cover, was auch zu einem historischen Roman passt. So einen Mantel hätte ich im Winter auch gerne. 

Empfehlung
Für Fans von historischen Romanen und der russischen Geschichte.

Bewertung:
4/5 
Hatte seine Längen, aber ist schon interessant. Man sollte natürlich Fan des Genre sein, ansonsten können die 700 Seiten sehr lang werden. 

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