Dienstag, 11. Juni 2024

Rezension~ Hrsg: Margaret Atwood, Douglas Preston~ Vierzehn Tage

  Vierzehn Tage~ Ein Gemeischaftsroman~ Standalone

Deutscher Titel:  Vierzehn Tage~ Ein Gemeinschaftsroman
Originaltitel: Fourteen Days
Autor/in:  Hrsg: Margaret Atwood, Douglas Preston
Verlag: dtv-Verlag
ISBN-10: 3423290021
ISBN-13:  978-3423290029
Seiten:   480 (HC-Ausgabe)
Preis: 25,00€
Erscheint: 15. Februar 2024

Danke an den dtv-Verlag für dieses Rezensions-Exemplar!

Klappentext:

Geschichten machen die Welt zu einem besseren Ort

Packend, anrührend, voller Überraschungen – dieses einzigartige literarische Projekt versammelt viele der erfolgreichsten Autorinnen und Autoren aller Genres der Gegenwart und verknüpft beeindruckende Erzählungen raffiniert durch eine brillante Rahmenhandlung.

New York im April 2020. Während des ersten Lockdowns treffen sich die Bewohner eines Mietshauses abends auf dem Dach und erzählen einander Geschichten. Jeder Mieter und jede Mieterin steuert eine Geschichte bei (wahr oder zumindest gut erfunden) und ein neues Decamerone für unsere Zeit nimmt seinen Anfang. Die Erzählungen sind so unterschiedlich wie die Menschen, die sich hier versammeln, und über die Geschichten in dieser Ausnahmesituation entwickelt sich ein ganz neuer Zusammenhalt. Allmählich findet die Runde zu einer unerwarteten Gemeinschaft und Anteilnahme füreinander.

Vierzehn Tage und Abende auf dem Dach eines Mietshauses in New York: Dieses Buchprojekt ist ein Lobgesang auf Leben, Menschlichkeit und Gemeinschaft.

Ein einzigartiges Romanprojekt, das 36 der hochkarätigsten Autorinnen und Autoren der US-Gegenwartsliteratur versammelt – von Margarete Atwood bis Sylvia Day, von Celeste Ng bis John Grisham.

Eigene Meinung:
Das Buch hat eine Hauptstory, die in der Corona-Pandemie angesetzt ist. Es beginnt mit dem Lockdown, sodass sich die Mieter eines heruntergekommenen Hauses auf der Dachterrasse treffen, um wenigstens etwas raus zu kommen. Natürlich mit Abstand und erst hatten sie auch keinen Kontakt miteinander, also haben sich nicht groß unterhalten. Dann nach und nach fangen sie an, verschiedenen Geschichten über sich selbst oder eine Person die sie kennen zu erzählen und man merkt, wie die Gruppe zusammenwächst und die Zusammenkunft das Highlight des Tages wird. 
Einige Geschichten waren interessanter als andere und teilweise mir auch etwas zu abgedreht. Aber an sich kann man das Buch gut lesen und sich einteilen, weil es immer wieder Abschnitte gibt. Insgesamt gibt es 14 Tage, in denen eine Menge Geschichten erzählt werden. Ich mochte besonders:
Tag 2 "Der Geist in Alamo", Tag 4 "Noch ein Brüderchen zu Weihnachten" und " Die Ärztin", Tag 7 "Shakespeare in Pestzeiten" und Tag 10 "In der Carnegie Lane". Es haben sehr viele hochrangige Autoren eine Geschichte beigesteuert und was ich auch super fand, erst hinten im Buch steht die Auflösung, wer welche Story geschrieben hat. Allerdings hab ich beim lesen nicht herausbekommen, von wem welche Story war.
Die Idee des Buches gefiel mir sehr gut und das Preston und Atwood so viele gute Autoren dafür gewinnen konnten, zeigt von der Qualität. 
Aber wie gesagt, nicht alle Geschichten haben mir gleichgut gefallen und es war teilweise zu abgedreht, aber dennoch bekommt das Buch gute 4 Sterne.  

Cover:
Ich finde das Cover schön und passt sehr gut, weil sich die Mieter aus dem Haus, oben auf der Dachterrasse treffen.

Empfehlung:
Ist ein guter Roman für zwischendurch. Das Konzept hat mir sehr gut gefallen, mit einer Hauptstory und vielen kleinen Geschichten zwischendurch. Auf jeden Fall ist für jeden Leser etwas dabei.
  
Bewertung
4/5 
durch die Vielfältigkeit für jeden etwas dabei und gut für zwischendurch.

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